Kennst du das Gefühl, ständig auf dem Sprung zu sein? Dein Terminkalender ist voll, du hetzt von einem Termin zum nächsten, immer in Eile, oft verspätet und am Ende des Tages bleibt keine Zeit für dich selbst. Lange Zeit dachte ich, das wäre normal. So ist das eben – das Leben ist hektisch, und es ist nicht leicht, alles unter einen Hut zu bekommen. Doch irgendwann stellte ich mir eine entscheidende Frage:
Warum sind andere entspannt – und ich fühle mich ständig gehetzt?
Ich wusste, dass etwas nicht stimmte, konnte es aber nicht genau benennen. Bis ich mich intensiver mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigte. Und da wurde mir klar:
Wir sind immer selbst verantwortlich. Vielleicht hast du das auch schon oft gehört: “Du bist verantwortlich für dein Leben.”
Aber ist diese Erkenntnis wirklich tief in dir angekommen?
Für mich machte es plötzlich Klick. Mir wurde bewusst: Mein ständiges Gefühl der Hetze war nicht einfach „normal“. Es war ein Muster, das ich unbewusst immer wieder reproduzierte. Und wenn ich das ändern wollte, musste ich Verantwortung übernehmen.
Aber wie?
Da begann der eigentliche Prozess. Ich begann mich zu beobachten:
🔹 Ich bemerkte eine ständige innere Unruhe.
🔹 Ich fühlte Momente, in denen ich es nicht aushielt, still zu sein.
🔹 Ich musste mich immer beschäftigen – Freunde treffen, arbeiten, scrollen – Hauptsache keine Stille.
Warum? Weil ich unbewusst etwas vermeiden wollte.
Die Angst vor der Stille
Irgendwann wurde mir klar: Da war ein Gefühl in mir, das ich um jeden Preis nicht spüren wollte. Ich hatte Angst davor.
Doch dann kam der Moment, der alles veränderte.
Ich saß alleine in meiner Wohnung. Die innere Unruhe hatte sich schon seit Tagen aufgebaut. Ich stand am Fenster und sagte laut zu mir selbst: “Okay, Jeannine, das ist der Moment. Du hast die Wahl. Entweder du machst weiter wie bisher – oder du stellst dich endlich dem, was da in dir ist.” Ich wusste, dass es meine Komfortzone war, mich abzulenken. Aber diesmal wollte ich es anders machen. Also legte ich mich aufs Sofa und ließ es zu.
Und dann kam sie – die riesige emotionale Welle.
Das schwarze Loch in mir
Es fühlte sich an wie ein endloses Fallen. Ohnmacht. Hilflosigkeit.
Mein Kopf wusste, dass ich sicher war. Ich hatte Freunde, Familie, Kollegen – ich war nicht alleine. Aber mein Herz, meine Gefühle, wussten das nicht. Da war eine uralte Emotion, die ich mein Leben lang mit mir herumgetragen hatte.
Früher dachte ich, meine Partner wären schuld an diesem Gefühl. Ich war überzeugt, dass sie mir nicht genug Sicherheit gaben. Doch in diesem Moment wurde mir klar: Es war die ganze Zeit schon in mir.
Es hatte nie etwas mit anderen zu tun – sondern mit meiner eigenen inneren Unsicherheit.
Der Wendepunkt: Verantwortung übernehmen
Ich erkannte:
✔️ Dieses Gefühl gehört zu mir.
✔️ Es ist meine Aufgabe, mich darum zu kümmern.
✔️ Ich kann es verändern.
Aber ich wusste nicht, wie.
Ich konnte mir selbst keine innere Sicherheit geben. Also entschied ich mich, mir Unterstützung zu holen. Meine Coaches halfen mir mit gezielten Tools, diese tiefe Angst zu transformieren. Es war ein Prozess – kein schneller Fix. Doch mit jeder Session wurde dieses „schwarze Loch“ kleiner. Bis es sich irgendwann komplett schloss.
Das war der Moment, in dem ich wieder Boden unter den Füßen spürte. Ich konnte mich selbst halten. Ich war mit meinen Emotionen verbunden – und das veränderte alles.
Frei von der Angst, etwas zu verpassen
Heute bin ich in einer neuen Beziehung – und dieses Gefühl der Unsicherheit ist nie wieder in mir aufgetaucht. Nicht, weil mein Partner mir Sicherheit gibt, sondern weil ich sie in mir selbst gefunden habe.
Wenn du dich in meiner Geschichte wiedererkennst, wenn du auch nicht weißt, wie du aus dieser ständigen Unruhe rauskommen kannst – dann lass uns sprechen.
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👉 Raus aus der Unruhe – rein in die Gelassenheit.