“Ich weiß, wie wichtig Selbstfürsorge ist – aber wann soll ich das auch noch machen?”
Kennst du diesen Gedanken? Deine To-do-Liste ist lang, die Termine eng getaktet – und obwohl du es besser weißt, rutscht Selbstfürsorge immer wieder ans Ende deiner Prioritäten. Oder schlimmer:
Sie wird zum nächsten Punkt auf deiner Liste.
„Ich muss noch meditieren.“
„Ich sollte früher ins Bett gehen.“
„Ich wollte ja eigentlich spazieren gehen …“
Und plötzlich ist das, was dich nähren soll, nur noch ein weiteres „Müssen“.
🧘♀️ Selbstfürsorge ist kein Termin – sie ist eine Haltung
Wahre Selbstfürsorge beginnt nicht mit Ritualen, sondern mit einer inneren Entscheidung:
✨ Ich bin wichtig. Mein Wohlbefinden zählt.
Es geht nicht um Perfektion, sondern um Verbindung. Nicht um Checklisten, sondern um das ehrliche Spüren:
Was brauche ich gerade wirklich?
Wenn du Selbstfürsorge als Teil deines Alltags verstehst – statt als extra Aufgabe – verändert sich dein ganzes System.
🌀 3 Gedanken, die Selbstfürsorge neu definieren
1. Weniger ist mehr
Du musst nicht jeden Tag Yoga machen, Journaling betreiben, grüne Smoothies trinken und früh schlafen gehen.
Vielleicht ist es heute einfach:
- 5 bewusste Atemzüge.
- Eine ehrliche Pause.
- Ein „Nein“, das dich schützt.
2. Selbstfürsorge ist kein Egoismus
Es ist radikale Verantwortung. Denn wenn du leer bist, kannst du nichts geben. Wenn du verbunden bist, schenkst du aus Fülle – nicht aus Pflicht.
3. Dein Körper ist dein Kompass
Frage ihn öfter:
Wie geht es dir gerade?
Was brauchst du – jetzt, in diesem Moment?
Die Antwort ist oft einfacher, als du denkst.
🌱 Mach Selbstfürsorge zu einem Teil deines Alltags
Und zwar nicht als weiteren Task, sondern als Einladung:
- zur Erdung
- zur Rückverbindung
- zur Erinnerung an das, was wirklich zählt
Was, wenn du dir erlaubst, Selbstfürsorge als liebevolle Grundhaltung zu leben – nicht nur als Planer-Eintrag?
💌 Journaling-Impulse:
1. Was bedeutet Selbstfürsorge für mich – ehrlich?
2. Wo verkomme ich noch zur Funktioniererin / zum Funktionierer?
3. Welche kleinen Dinge nähren mich wirklich?
4. Wie fühlt es sich an, wenn ich mir selbst wichtig bin?
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